LSG Goldener Grund Selters/Ts.
25.05.2025 Lu Nierfeld und Hanna Schneider: Hessische Meisterin und Vizemeisterin im Blockmehrkampf
Nur eine Woche nach den Regionaleinzelmeisterschaften starteten acht Schüler*innen der U14 und U16 bei den Hessenmeisterschaften in den Blockmehrkämpfen in Baunatal und wurden von ihren Trainern Thomas Laux und Jürgen Willert betreut.
Wie schon eine Woche zuvor erlebten insbesondere Lu Nierfeld und Hanna Schneider außergewöhnliche Erfolge. Beide gingen im Blockmehrkampf Wurf der W14 an den Start und lieferten sich ein „heißes“ Duell.
Beide absolvierten den besten Blockmehrkampf ihrer Karriere. Lu erzielte mit starken 12,41 s erneut persönliche Bestleistung über die 80 m Hürden und verbesserte damit ihren eigenen Vereinsrekord von vorheriger Woche. Außerdem war sie damit das zweitschnellste Mädchen der kompletten W14. Auch über 100 m (13,38 s) und im Kugelstoß (9,48 m) war Lu so gut wie noch nie. Im Weitsprung (4,93 m) und im Diskuswurf (24,43 m) blieb sie nur knapp unter ihrer Bestleistung. Hanna war über die 80 m Hürden (13,19 s), im Kugelstoß (9,00 m) und im Diskuswurf (27,15 m) so gut wie nie zuvor. Über 100 m (13,23 s) und im Weitsprung (5,08 m) blieb auch sie nur knapp unter ihrer Bestleistung. Dabei sprang sie am weitesten aller W14-Mädels.
Lu Nierfeld und Hanna Schneider in action beim Blockmehrkampf Wurf.
Nach dem Diskuswurf war klar gewesen, dass die beiden Gold und Silber gewinnen würden. Wer aber was, sollte erst der Weitsprung entscheiden. Dabei begann dieser äußerst unglücklich, denn beide hatten den ersten Versuch ungültig. Hanna hätte 25 cm weiter springen müssen als Lu. Es waren aber am Ende nur 15 cm, so dass Lu mit 2526 Punkten knapp vor Hanna mit 2516 Punkten Hessenmeisterin wurde. Beide lagen mit ihrer Punktzahl damit um über 100 Zähler besser als die W15 und freuten sich riesig über ihre Leistungen und die super Platzierungen.
Doppelsieg für die LSG: Lu Nierfeld und Hanna Schneider wurden Hessenmeisterin bzw. Hessische Vizemeisterin.
Die Mannschaft wurde dazu noch 4. in der U16. Mit dem Ergebnis von Lu und Hanna sowie den 2074 Punkten von Pauline Schmitt, die einen soliden Blockmehrkampf Wurf in der W15 erzielte und 9. wurde. Das 3er-Team verfehlte die Bronzemedaille nur sehr knapp um winzige 38 Punkte. Leider hatten aufgrund von Konfirmation, Erkältung und eines blöden Sturzes Romy Rosbach, Lotta Herdter und Henrike Haase passen müssen.
Für die drei U14-Jungs Bastian Müller, Philip Sahler und Marlon Schuhen waren die Titelkämpfe in Baunatal die erste große Hessenmeisterschaft - dazu in einem großen Stadion, mit vielen Teilnehmern und über einen langen Tag hinweg.
Dabei absolvierte Bastian (M12) seinen allerersten Blockmehrkampf. Er startete mit dem Schwerpunkt Wurf. Über 60 m Hürden (12,48 s), 75 m (11,26 s) und auch im Diskuswurf (18,39 m) gelangen ihm persönliche Bestleistungen. Im Kugelstoß erzielte Bastian solide 7,26 m. Nur mit dem Weitsprung (3,89 m) war er nicht zufrieden. Am Ende landete Bastian mit 1779 Punkten auf dem guten 5. Platz. Marlon (M12) absolvierte nach dem Schülermehrkampftag in Niederselters Anfang Mai seinen 2. Blockmehrkampf Lauf und zeigte sich deutlich verbessert. Ihm gelangen gleich vier neue Bestleistungen: im Weitsprung mit 3,99 m, über 60 m Hürden (12,14 s), über 75 m (11,41 s) und über 800 m (2:43,68 min). Im Ballwurf erzielte er 32 m. Damit erreichte er 1794 Punkte und den erfreulichen 11. Platz unter 18 Startern.
Marlon Schuhen warf den Ball auf beachtliche 32 m.
Philip Sahler dagegen erlebte einen durchwachsenen Blockmehrkampf Sprint/Sprung der M12. Mit 1693 Punkten blieb er unter seinem Ergebnis von Niederselters und wurde 15. Als Mannschaft belegten die drei Jungs den 13. Platz.
Der 2. Tag in Baunatal stand leider unter keinem guten Stern – nicht nur durch das kalte und nasse Wetter.
Jayden Seck startete im Blockmehrkampf Wurf der M15. Mit 9,50 m erzielte er im Kugelstoßen sein bislang zweitbestes Resultat. Auch die 80 m Hürden liefen mit 12,09 s scheinbar gut. Allerdings verletzte sich Jayden im Hürdenlauf am Oberschenkel, so dass er den Mehrkampf abbrechen musste.
Auch bei Emma Keinbrecht fing der Blockmehrkampf Lauf in der W13 zunächst gut an. Sie verbesserte in 11,96 s über 60 m Hürden ihre persönliche Bestzeit deutlich und freute sich sehr. Auch über 75 m war sie in 10,91 s so schnell wie noch nie. Der Ballwurf verlief mit 21 m durchwachsen. Dann allerdings gelang ihr im Weitsprung kein gültiger Versuch. Der erste Versuch war nur knapp ungültig gewesen, doch danach war Emma verunsichert und die Anläufe im 2. und 3. Durchgang klappten nicht mehr. So verzichtete sie am Ende auf den 800 m-Lauf.
Erinnerungsfoto der U14-Jungs und der U16-Mädels (v. li.): Marlon Schuhen, Bastian Müller, Philip Sahler, Hanna Schneider, Lu Nierfeld und Pauline Schmitt.
21.05.2025 Viele Tagessieger beim 1. Weitsprungmeeting in Eschhofen
Beim 1. Weitsprungmeeting in Eschhofen waren wieder einige LSG-Athletinnen und Athleten am Start.
Die besten Tagesweite sicherte sich Martin Böhm mit genau 6,00 m. Bei den Frauen kam Madleen Manneschmidt nach ihren weiten Sprüngen in Bad Homburg nicht ganz an diese Weite ran. Am Ende stand bei ihr 5,17 m und belegte damit den 1. Platz vor Chantal Ferdinand, die auf 4,68 m sprang.
Bei der weiblichen Jugend U20 kam Milla noch im letzten Sprung auf 5,08 m und gewann damit diesen Wettbewerb. Ebenfalls siegen konnte Lea Martin in der weiblichen Jugend U18 und sprang dabei gleich 3-mal die Siegesweite von 4,65 m. Dahinter folgte mit 4,53 m Josephine Kargbo.
Bei der M12 überzeugte Aaron Martin mit 3,79 m und gewann damit den Weitsprung in dieser Altersklasse. Mit deutlichem Abstand konnte Paul Kaiser in der M11 mit 4,37 m vor Leonard Gindra, der auf 3,80 m kam, gewinnen. Auf den 5. Platz folgte Emil Weil mit 3,50 m und auf den 7. Platz Toni Krickau mit 3,16 m.
Bei den kleinsten der M10 sprang Max Hundler 3,76 m und wurde damit Dritter. Liam Fladung erreichte mit der Weite 3,21 m den 7. Platz.
Lotta Schmidt holte dann noch den Sieg bei der W10 mit sehr guten 3,95 m. In der gleichen Altersklasse kam Maja Sturm mit 3,42 m auf den 5. Platz und Mia Wehnert mit 3,30 m auf den 7. Platz.
LSG-Schüler*innen erleben Medaillenregen bei den Hessenmeisterschaften im Rasenkraftsport
Während am vergangenen Wochenende die Regionalmeisterschaften in Bad Homburg ausgetragen wurden, fanden in Fürth im Odenwald die Hessenmeisterschaften der Schüler*innen und Jugendlichen im Rasenkraftsport statt.
Das fünfköpfige Team der LSG-Youngsters, das von Trainer Jürgen Willert begleitet wurde, erlebte einen wahren Medaillenregen. Dabei waren alle zum ersten Mal bei Hessenmeisterschaften am Start. Die 3 Mädchen und 2 Jungen holten sowohl in den 3 Einzeldisziplinen als auch im Dreikampf jeweils die Hessenmeistertitel. Außerdem gab es einen Titel im Mannschaftsdreikampf.
Das fünfköpfige Team mit Trainer Jürgen Willert bei den Hessenmeisterschaften im Rasenkraftsport (v. li.): Erik Fliegner, Adam Dierlmaier, Amelie Rumpf, Lotte de Meyer und Annabelle Rumpf.
Die herausragende Leistung des Teams gelang Amelie Rumpf, die den 2 kg schweren Hammer in der Altersklasse der Schülerinnen B (W12/13) auf eine neue persönliche Bestweite von ausgezeichneten 43,52 m schleuderte und damit nur noch 1,41 m unter dem Kreisrekord ihrer Trainingspartnerin Marie Sahler liegt, die krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen konnte. Außerdem schleuderte Amelie das 3 kg schwere Gewicht auf starke 19,63 m und stieß den 3 kg schweren Stein auf 6,92 m. Insgesamt sammelte sie damit 2041 Punkte im Dreikampf und siegte überlegen mit mehr als 500 Punkten Vorsprung.
Amelie Rumpf erzielte mit 43,52 m eine starke neue persönliche Bestweite und wurde Hessenmeisterin bei den B-Schülerinnen (W12/13).
Ihre Schwester Annabelle nahm in der Altersklasse der C- Schülerinnen (W10/11) teil und gewann hier den Dreikampf mit 9,15 m im 2 kg-Hammerwurf, 10,92 mit dem 2 kg-Gewicht und 3,32 m mit dem 2 kg-Stein. Zusammen mit ihrer Vereinskameradin Lotte de Meyer siegte sie auch in der Mannschaftswertung der C- Schülerinnen. Die beiden freuten sich über einen Pokal für diesen Hessenmeistertitel. Lotte überzeugte als Hessenmeisterin der leichteren Gewichtsklasse mit 12,69 m im Hammerwurf, 8,83 m mit dem Gewicht und 5,32 m mit dem Stein.
In Aktion beim Steinstoßen, Gewicht- und Hammerwerfen (von oben bzw. von links): Annabelle Rumpf, Adam Dierlmaier, Erik Fliegner und Lotte de Meyer.
Bei den C-Schülern gewann Erik Fliegner den Dreikampf vor Adam Dierlmaier. Dabei war Adam im Hammerwurf mit 18,87 m und im Steinstoßen mit 8,25m überlegener Sieger, hatte dann aber leider im Gewichtwurf vier ungültige Versuche und erzielte damit null Punkte in dieser Disziplin für den Dreikampf. Erik überzeugte mit 6,42 m im Steinstoßen, 15,22 m im Hammerwurf und 10,83 m im Gewichtwurf.
Freuten sich über ihre tollen Erfolge (von oben bzw von links): Hessenmeisterin Amelie Rumpf, Erik Fliegner auf Platz 1 und Adam Dierlmaier auf Platz 2 und die Hessenmeisterinnen im Mannschaftsdreikampf Lotte de Meyer und Annabelle Rumpf.
Für die jungen LSG-Athlet*innen war dieser Wurfwettkampf eine sehr schöne Erfahrung und auch eine gute Ergänzung des Wettkampfangebotes für die LSG-Werfer.
Super Erfolge für die LSG-Athlet*innen bei den Regionalmeisterschaften - Lukas Glöckner mit Kreisrekord und Normerfüllung für die Deutschen Meisterschaften
Was für ein grandioses Wochenende für die LSG-Athlet*innen liegt hinter uns! Ein Kreisrekord, vier Vereinsrekorde, eine Normerfüllung für die Deutschen Meisterschaften, mehrere Qualifikationen für die Süddeutschen Meisterschaften, 8 Regionalmeistertitel und viele persönliche Bestleistungen wurden erzielt.
Im Einzelnen: 16 Schüler*innen, Jugendliche und Erwachsene gingen am Samstag und Sonntag bei den Regionalmeisterschaften Rhein-Main in Bad Homburg an den Start und maßen sich mit der Konkurrenz von Eintracht Frankfurt und anderen Großvereinen. Dabei zeigten sie sich in glänzender Verfassung.
Für die besten Leistungen sorgte einmal mehr Sprint-Ass Lukas Glöckner. Er sicherte sich in einem völlig auf sich alleine gestellten Rennen auf der Außenbahn die A-Norm über 400 m Hürden für die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen Anfang August in Dresden. Bei 10° C überquerte der 23-Jährige technisch sauber und ganz kontrolliert die zehn 91 cm hohen Hürden auf der Stadionrunde in blendenden 52,71 s. Er ist damit sicher für Dresden qualifiziert. Lediglich eine Stunde später ging er über 200 m an den Start und verbesserte in exzellenten 21,52 s seinen eigenen Kreisrekord aus dem Jahr 2023. Damit gelang ihm – wie schon anderthalb Wochen zuvor – die B-Norm für die Deutschen Meisterschaften. Wie glänzend seine Form ist, zeigt auch die Tatsache, dass er die neue Bestzeit bei 1,7 m/s Gegenwind erzielte. Außerdem schlug er mit Philipp Hennemuth von Eintracht Frankfurt einen Athleten, der vor zwei Jahren U23 EM-Teilnehmer in der 4 x 100 m-Staffel war, um eine halbe Sekunde. Dass Lukas in beiden Disziplinen Regionalmeister wurde, war dabei nur Nebensache.
Lukas Glöckner qualifizierte sich als Regionalmeister in exzellenten 52,71 s über 400 m Hürden sicher für die Deutschen Meisterschaften in Dresden.
Zweifache Titelträgerin wurde auch Milla Nierfeld in der U20. Sie zeigte schon im Vorlauf über 100 m mit 12,96 s bei 2,2 m/s Gegenwind einen tollen Lauf. Im Finale wurde es dann spannend. Sie lieferte sich mit einer Konkurrentin einen harten Kampf um den Titel und hatte nach einem sehr guten Rennen am Ende die Nase um eine Hundertstelsekunde vorne. In 12,79 s war sie so schnell wie noch nie. Einen Tag später war sie auch über 200 m – allerdings bei kalten Temperaturen – siegreich. In beachtlichen 26,40 s setzte sie sich auch hier mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung als Regionalmeisterin durch. Dazu wurde sie über 100 m Hürden in guten 15,07 s Dritte – und das, obwohl sie die 7. Hürde touchiert hatte und dadurch leicht ins Straucheln gekommen war. Im Hochsprung wurde sie mit 1,50 m Vierte.
Milla Nierfeld (2. v. re.) auf dem Weg zu ihrem Sieg über 100 m der U20 in der neuen persönlichen Bestzeit von 12,79 s.
Greta Rumpf freute sich über ihren Regionalmeistertitel im Weitsprung der U18. Nach der Umstellung ihres Sprungfußes gelang ihr eine gute Serie und mit 5,37 m eine beachtliche Weite. Sie siegte mit großem Vorsprung. Lea Martin wurde hier mit persönlicher Bestweite von 4,95 m Dritte.
Auch Lu Nierfeld zeigte sich bestens in Form. Ihr gelang über 80 m Hürden der W14 ein toller, rhythmischer Lauf. Sie holte sich gegen starke Konkurrenz in ausgezeichneter neuer Bestzeit von 12,45 s den Titel und verbesserte zudem den Vereinsrekord von Lea Seyffert aus dem Jahr 2009 (12,68 s). Ein weiterer Vereinsrekord gelang ihr in ihrem allerersten 300 m-Lauf. Hier erzielte sie in bemerkenswerten 45,14 s den starken 3. Platz.
Lu Nierfeld sprintete über 80 m Hürden der W14 in 12,45 s zu einem neuen Vereinsrekord.
Hanna Schneider erlebte einen außergewöhnlichen Tag. Zuerst gelang ihr ein großartiger Weitsprungwettkampf in der W14. Sie knackte zum ersten Mal die 5 m-Marke, gleich zweimal in diesem Wettkampf und mit ausgezeichneten 5,21 m auch sehr deutlich. Gleichzeitig stellte sie damit einen neuen Vereinsrekord auf. Der bisherige von Greta Rumpf aus dem Jahr 2022 lag bei 5,06 m. Besonders kurios: im selben Wettkampf sprang auch Lu erstmals über 5 m und ebenfalls auf Anhieb zweimal hintereinander. Sie erzielte 5,05 m und wurde Dritte. Beide Mädels haben damit die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften erreicht.
Am Nachmittag sprintete Hanna dann innerhalb von anderthalb Stunden dreimal die 100 m: Aus den insgesamt 5 Vorläufen ging sie als Vorlaufschnellste hervor. Ihr gelang ein technisch guter Lauf, mit 12,92 s blieb sie erstmals unter 13 s. Doch mit 2,3 m/s Rückenwind war die Windunterstützung zu stark, als dass die Leistung bestenlistenfähig gewesen wäre. Im Zwischenlauf stellte sie dann trotz Gegenwinds in 13,24 s eine neue persönliche Bestzeit auf und war für das Finale qualifiziert – das war ihr großes Ziel gewesen. Dort schien das Motto zu sein: Hanna gegen Eintracht Frankfurt, denn außer Hanna waren alle anderen 7 Athletinnen von Eintracht Frankfurt. Hannas Start war nicht perfekt, aber sie lieferte sich bis zur Ziellinie ein Kopf an Kopf Rennen mit der Siegerin. Am Ende wurde ihre Zeit mit 3 Tausendstelsekunden Rückstand auf die Siegerin ausgewertet, so dass Hanna sich den Vizetitel holte, und zwar in nochmals neuer persönlicher Bestzeit von 13,16 s.
Hanna Schneider (Mitte) gegen Eintracht Frankfurt war das Motto des 100 m-Finales der W14, bei dem Hanna in neuer Bestzeit mit 3 Tausendstelsekunden Rückstand als Regionalvizemeisterin die Ziellinie überquerte.
Dasselbe Auswertungspech nach einer sehr guten Zeit von 12,24 s hatte Marija Dedic über 100 m der Frauen. Auch sie wurde im Fotofinish mit 3 Tausendstelsekunden Rückstand auf Platz 2 gesetzt.
Lukas Kremer (U18) sicherte sich in seinem ersten 400 m-Rennen mit 62,68 s gleich den Regionalmeistertitel. Jayden Seck (M15) holte sich dreimal Bronze und stellte dabei zwei neue Bestleistungen auf: Im 80 m Hürdensprint war er in 11,84 s so schnell wie noch nie und im Diskuswurf knackte er mit 30,80 m zum ersten Mal die 30 m-Marke. Im Weitsprung gelangen ihm gute 5,68 m.
Regionalvizemeisterin wurde Chantal Ferdinand. Sie erzielte im 100 m Hürdenfinale der Frauen bei 1 m/s Gegenwind sehr gute 15,76 s. Auch Madleen Manneschmidt sicherte sich mit einem satten Sprung auf 5,34 m Silber im Weitsprung der Frauen. Trotz wenig Trainings blieb sie damit nur 1 cm unter ihrer Bestleistung. Chantal erzielte hier mit 4,80 m (6.) Saisonbestleistung. Eine Bronzemedaille sicherte sich Philipp Welcker im Hochsprung der mJU18 mit 1,70 m. An 1,75 m scheiterte er nur knapp. Auch Lea Martin wurde Dritte im Kugelstoßen der wJU18 mit 9,10 m. Philipp und Johann Bördner sprinteten außerdem mit 12,31 s bzw. 12,25 s ins 100 m-Finale der mJU18. Dort gelang Philipp trotz schlechten Starts mit 11,98 s erneut eine Zeit unter 12 s (7.) und Johann wurde Achter mit guten 12,15 s.
Johann Bördner sprintete über 100 m der U18 erfreuliche 12,15 s.
Große Freude herrschte beim LSG-Quartett Lu Nierfeld, Hanna Schneider, Romy Rosbach und Pauline Schmitt nach dem Gewinn der Silbermedaille in der 4x100 m-Staffel der U16. Sie lagen nur ganz knapp hinter Eintracht Frankfurt und waren in dieser Besetzung mit 52,61 s so schnell unterwegs wie noch nie. Dabei waren alle Wechsel noch ausbaufähig.
Weitere Ergebnisse:
wJU18: 200 m 8. Lea Martin 28,52 s pB – 100 m VL: Josi Kargbo 13,57 s pB - Weit 12. Josi Kargbo 4,58 m. W15: Weit 14. Romy Rosbach 4,18 m, 16. Pauline Schmitt 4,01 m – Kugel 7. Pauline Schmitt 8,33 m - Diskus 5. Pauline Schmitt 19,01 m. W14: 6. Kugel Lu Nierfeld 8,41 m - Diskus 6. Lu Nierfeld 23,24 m.
Freuten sich mit ihrem Trainer Thomas Laux über den Regionalvizemeistertitel in toller Zeit von 52,61 s: das 4 x 100 m-Quartett der U16 mit (v. li.) Romy Rosbach, Lu Nierfeld, Pauline Schmitt und Hanna Schneider.
Scheine für Vereine ist zurück: ab Montag, 19. Mai
Es ist wieder soweit: ab 19. Mai bis zum 22. Juni findet erneut die Aktion "Scheine für Vereine" von REWE statt.
Bei jedem Einkauf bei REWE, im nahkauf Markt sowie bei Bestellung über den REWE Onlineshop erhält man pro 15 € Einkaufswert einen Vereinsschein gratis, den man zugunsten der LSG gutschreiben kann. Die gutgeschriebenen Vereinsscheine können wir in Prämien eintauschen und dadurch neue Trainingsmaterialien u. ä. erhalten.
Bei der Aktion im letzten Jahr haben wir ein Sonnenschutzzelt, 10 Nerf Wurfraketen für die Kinderleichtathletik, 2 Gewichtswesten und 3 Motorikbälle bestellt.
WAS MÜSST IHR TUN?
- Sammelt bei jedem REWE-Einkauf Vereinsscheine und ordnet sie spätestens bis zum 6. Juli in der REWE App im Bereich „Scheine für Vereine“ oder auf rewe.de/scheinefürvereine der LSG zu oder werft sie im REWE-Markt Niederselters oder Bad Camberg in die LSG-Box an der Kasse ein. Oder bringt sie einfach mit zum Training und werft sie in der LSG-Garage auf dem Sportplatz in die entsprechende Box ein.
Erzählt Euren Familien, Freunden und Bekannten von der Aktion. Wir freuen uns über viele Sammler für die LSG, um neue Trainingsmaterialien bestellen zu können. DANKE!
Marie Sahler und Amelie Rumpf glänzen im Hammerwurf
Die LSG ist dafür bekannt, immer einmal „neue Wege“ zu gehen. Und so gab es letzten Sonntag den ersten Wettkampf im Rasenkraftsport auf dem alten Sportplatz in Niederselters. Dieser besteht aus einem Dreikampf für die einzelnen Altersklassen, wobei diese zur besseren Vergleichbarkeit noch in Gewichtsklassen eingeteilt werden. Zum Dreikampf im Rasenkraftsport gehören der aus der Leichtathletik bekannte und auch gleiche Hammerwurf, der Gewichtwurf und der Steinstoß. Bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen gab es reihenweise herausragende Leistungen zu verzeichnen.
Eine außerordentliche Verbesserung ihrer persönlichen Bestleistung gelang Marie Sahler im Hammerwurf der W14. Sie schleuderte den 3 kg schweren Hammer auf exzellente 43,02 m und liegt damit nur noch 50 cm unter dem Kreisrekord von Laura Siegel aus dem Jahr 2014. In Deutschland steht sie mit dieser Leistung derzeit auf Platz 2.
Marie Sahler (W14) stellte mit 43,02 m im Hammerwurf eine exzellente neue persönliche Bestweite auf und steht damit nun auf Platz 2 in Deutschland.
Ihre Trainingspartnerin Amelie Rumpf knackte in der W13 mit dem 2 kg-Hammer erstmals die 40 m-Marke. Sie erzielte ausgezeichnete 40,66 m und nähert sich damit Maries Kreisrekord von 44,93 m aus dem letzten Jahr. Amelie liegt in Hessen auf Platz 1.
Amelie Rumpf (W13) knackte mit ausgezeichneten 40,66 m im Hammerwurf zum ersten Mal die 40 m-Marke und steht damit auf Platz 1 in Hessen.
Die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften schafften Pauline Schmitt (W15) und Hanna Schneider (W14) im Hammerwurf der Altersklasse Schülerinnen A mit starken 32,56 m bzw. 32,35 m. Die Tagesbestweite gelang erwartungsgemäß Sebastian Arnold, der im Rasenkraftsport für die TSG Eppstein startet. Er schwang den 7,26 kg schweren Hammer auf beachtliche 53,87 m. Besonders erfreulich waren die Leistungen der Jüngsten, die erstmals in einem Wettkampf antraten. Adam Dierlmaier (M11) kam mit dem 2 kg-Hammer auf tolle 20,98 m und auch Erik Fliegner (M10) überzeugte bei den C- Schülern mit 15,30 m. Bei den C-Schülerinnen gab es ebenfalls 2 LSG-Starterinnen. Lotte de Meyer warf das Gerät auf 12,21 m und Annabelle Rumpf kam auf 8,86 m. Beide hatten am Wettkampf großen Spaß. Ihr Trainer Jürgen Willert schleuderte den 5 kg-Hammer auf 26,49 m. Nicht ganz zufrieden beim Hammerwurf war Philip Sahler mit seiner Weite von 31,43 m, da er diesmal technische Probleme hatte.
Schnappschüsse vom Steinstoßen und Gewichtwerfen (von oben bzw. von links): Philip Sahler, Erik Fliegner, Pauline Schmitt und Hanna Schneider.
Der Organisator des Wettkampfes – Neumitglied Stefan Münch aus der Pfalz - kam bei den Senioren 3 (M50-59) mit dem 6 kg schweren Hammer auf beachtliche 34,68 m. Mit ihrer Weite von 29,53 m war Jutta Kerth in der Altersklasse der Seniorinnen 3 (W50-59) diesmal nicht zufrieden, denn sie hatte sich in den letzten Trainingseinheiten eigentlich bei Weiten über der 30 m-Marke stabilisiert. Die älteste Teilnehmerin war mit Jahrgang 1939 einmal mehr Ingrid Schäfer, die ebenfalls im Rasenkraftsport für die LSG startet. Sie kam mit dem 2 kg schweren Hammer auf bemerkenswerte 21,17 m.
In Aktion beim Steinstoßen, Gewicht- und Hammerwerfen (von oben bzw. von links): Jürgen Willert, Lotte de Meyer, Stefan Münch, Adam Dierlmaier, Jutta Kerth und Annabelle Rumpf.
Alle konnten auch im Gewichtwurf und im Steinstoßen sehr ansprechende Leistungen erzielen und sich dabei in der aktuellen Deutschen Bestenliste sehr gut platzieren – herauszuheben ist hier das Steinstoßen von Pauline Schmitt bei den A-Schülerinnen. Sie kam mit dem 3 kg schweren Stein auf sehr gute 9,46 m und auch Hanna Schneider durfte mit 9,26 m sehr zufrieden sein. Hanna wiederum beeindruckte vor allem im Gewichtwerfen. Sie warf das 3 kg-Gerät auf ausgezeichnete 20,61 m. Schon an diesem Wochenende geht es für die LSG-Schüler und -Schülerinnen weiter mit dem Rasenkraftsport bei den Hessenmeisterschaften in Fürth im Odenwald.
Erinnerungsfoto am Ende eines sehr erfolgreichen Wettkampfs.
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