LSG Goldener Grund Selters/Ts.
LSG beteiligt sich mit Hindernisparcours am Fest zum Weltkindertag
Anlässlich des Weltkindertags am 20.9. hatten der Vereinsring Niederselters, die Gemeinde Selters und die Kitas aus Niederselters alle Kinder und Familien zu Spiel und Spaß auf den alten Sportplatz in Niederselters eingeladen. Bei herrlichem Spätsommerwetter wurde es ein sehr gut besuchter und lustiger Nachmittag.
Die LSG beteiligte sich nach einer Idee von Brigitte Ohde-Seidel mit zwei Hindernisparcours an der Aktion und verzeichnete regen Besuch. Brigitte und ihre drei Helferinnen hatten alle Hände voll zu tun, die Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren an den Parcours zu betreuen. Sogar das DLRG-Maskottchen absolvierte eine Runde. Alle waren begeistert dabei und hatten viel Spaß an den unterschiedlichen Bewegungen. Anschließend erhielt jedes Kind eine Urkunde und ein kleines Geschenk sowie eine Einladung zum Schnuppertraining.
Von einer Idee bei den Hessischen zum Vizetitel bei den Deutschen
Die Idee wurde Ende Juni bei den Hessischen Schülermeisterschaften im Rasenkraftsport geboren. Dort hatten drei LSG-Schülerinnen sensationelle Erfolge erzielt. Auf Initiative ihres Wurftrainers Jürgen Willert schmiedeten Marie Sahler, Pauline Schmitt und Hanna Schneider daraufhin den Plan, an den Deutschen Schülermeisterschaften im Rasenkraftsport teilzunehmen.
Für die Werfer*innen ist der Rasenkraftsport, der außerhalb des Leichtathletik Verbandes in einem eigenen Verband betrieben wird, ein zweites Standbein und bietet weitere Wettkampfmöglichkeiten. Er besteht aus den drei Disziplinen Hammerwerfen, Gewichtwerfen und Steinstoßen sowie dem daraus zusammengesetzten Dreikampf. Dabei werden die Athlet*innen in Gewichtsklassen eingeteilt. Das Hammerwerfen erfolgt nach den gleichen Bestimmungen und meist mit den gleichen Gewichten wie in der Leichtathletik. Das Gewichtwerfen erfolgt prinzipiell wie das Hammerwerfen, nur ist die Eisenkugel durch eine Kette mit dem Griff verbunden und die Länge beträgt lediglich 50 cm (beim Hammerwerfen beträgt die Drahtlänge 1,22 m). Die Hebelwirkung ist also viel geringer als beim Hammerwerfen. Das Steinstoßen ist die dritte Disziplin im Rasenkraft-Dreikampf. Der Stoßstein hat die Form eines Quaders (Ziegelstein), ist aus Stahl oder Guss gefertigt und wird einarmig aus beliebig langem Anlauf gestoßen. Ein Balken dient als Abstoßlinie.
Gesagt getan – vergangenen Sonntag traten die drei LSG-Mädels bei den Deutschen Schülermeisterschaften in Erfurt an. Angesteckt vom „DM-Fieber“ ging als Allerjüngste zudem noch Amelie Rumpf an den Start – nach nur zwei Trainingseinheiten. Austragungsort war der Wurfplatz des Steigerwaldstadions. Ausgeschrieben waren Gewichtwerfen, Steinstoßen und Dreikampf für Schülerinnen A (W14/15). Das hieß: außer der 14-jährigen Pauline mussten alle anderen eine Altersklasse höher starten und damit auch ein schwereres Gewicht im Hammerwerfen als gewöhnlich benutzen.
Pauline Schmitt, Marie Sahler, Amelie Rumpf und Hanna Schneider (von oben von links) beim Steinstoßen bzw. Gewichtwerfen.
Bereits um 8:30 Uhr ging es mit dem obligatorischen Wiegen los, denn im Rasenkraftsport gibt es in jeder Altersklasse verschiedene Gewichtsklassen. Ausschlaggebend ist immer das tagesaktuelle Körpergewicht. Und danach stand fest: Drei der Mädels konnten auch als Mannschaft an den Start gehen, denn für die Mannschaftswertung muss ein Verein grundsätzlich in jeder Gewichtsklasse eine Athletin am Start haben.
Pauline durfte im Leichtgewicht antreten. Besonders gut lief es für sie im Gewichtwerfen und im Steinstoßen. Sie schleuderte das 3 kg-Gewicht auf erfreuliche 16,82 m und blieb damit nur leicht unter ihrer Bestweite. Im 3 kg-Steinstoßen steigerte sie ihre Bestweite um 70 cm auf 7,63 m. Nur mit dem 3 kg-Hammerwerfen auf 23,22 m war sie nicht ganz zufrieden. Dennoch schaffte sie 1669 Punkte im Dreikampf, die nah an ihrer Bestleistung lagen. Die Siegerehrung brachte dann die große Überraschung: Pauline wurde im Gewichtwerfen Deutsche Schülervizemeisterin und holte sich Bronze im Dreikampf. Im Hammerwurf und Steinstoßen wurde sie jeweils Vierte.
Marie ging in der Gewichtsklasse über 60 kg leider mit einer beginnenden Erkältung an den Start und war dadurch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Sie wollte sich aber unbedingt in den Dienst der Mannschaft stellen. Dennoch erzielte sie mit 33,53 m (7.) eine sehr erfreuliche Weite mit dem schwereren Hammer und steigerte ihre bisherige Bestweite im Steinstoßen auf beachtliche 8,35 m (5.). Nicht zufrieden war sie mit dem Gewichtwurf (18,09 m, 5.). Hier hatte sie sich mehr erhofft und eine für sie normale Weite hätte das Treppchen bedeutet. Im Dreikampf sammelte sie 1941 Punkte (5.).
Hanna (Mittelgewicht) lieferte eine besonders starke Leistung im Gewichtwerfen ab. Die 13-Jährige schleuderte das 3 kg-Gerät auf hervorragende 20,90 m und wurde mit der Deutschen Vizemeisterschaft belohnt. Auch im Hammerwerfen gelang ihr mit 26,55 m (10.) eine tolle Weite. Mit dem 3 kg-Stein erreichte sie 7,67 m (8.), hatte sich hier aber etwas mehr erhofft. In der Dreikampfwertung bedeutete dies 1889 Punkte und Platz 5.
Hanna Schneider (oben links) und Pauline Schmitt (unten links) wurden beide im Gewichtwerfen Deutsche Vizemeisterinnen.
Für Amelie Rumpf (Mittelgewicht) war alles außer dem Hammerwerfen Neuland. Es war ihr allererster Wettkampf im Rasenkraftsport und sie war die Jüngste im Feld – teilweise 3 Jahre jünger als die Konkurrenz. Auf Anhieb erzielte sie ansprechende 14,50 m im Gewichtwerfen (13.) und 5,40 m im Steinstoßen (13.). Im Hammerwerfen (23,73 m, 12.) hatte sie auf ein paar Meter mehr gehofft. Den Dreikampf beschloss sie mit exakt 1400 Punkten (13.).
LSG-Wurftrainer Jürgen Willert ist stolz: seine vier Schützlinge holten dreimal Silber und einmal Bronze bei den Deutschen Schülermeisterschaften im Rasenkraftsport in Erfurt (von links): Amelie Rumpf, Hanna Schneider, Marie Sahler und Pauline Schmitt.
Gespannt erwarteten alle die Siegerehrung in der Mannschaftswertung. Neun Teams kamen in die Wertung. Der Jubel war riesig, als Hanna, Marie und Pauline als 2. und damit als Deutsche Vizemeisterinnen aufgerufen wurden und einen Pokal entgegennehmen durften. Amelie freute sich natürlich mit ihnen und ihr Trainer Jürgen Willert war sichtlich stolz auf seine Schützlinge: „Ich bin absolut begeistert vom Wettkampf der vier Mädels. Rasenkraftsport macht Spaß!“ Eine Fortsetzung im nächsten Jahr folgt bestimmt. Alle waren sehr erfreut, zum ersten Mal DM-Luft geschnuppert zu haben...
Die Siegerehrung im Mannschaftswettbewerb (von links): Marie Sahler, Hanna Schneider und Pauline Schmitt wurden Deutsche Vizemeisterinnen im Mannschaftsdreikampf.
LSG-Athlet*innen erringen als erfolgreichster Verein 19 Kreismeistertitel
Die Kreismeisterschaften in Eschhofen litten leider etwas unter den widrigen Wetterbedingungen mit vielen Schauern am Vormittag. Sie wurden jedoch für die LSG-Athlet*innen zur großen Bühne. Während Martin Rumpf die Veranstaltung moderierte und Sven Medenbach im Wettkampfbüro für die schnellstmögliche Auswertung der Wettkämpfe und den Urkundendruck sorgte, sammelten die LSG-Athlet*innen mit 19 Siegen so viele Kreismeistertitel wie kein anderer Verein.
Für die beste Leistung des Tages sorgte Lukas Glöckner. Nach seiner Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber im Frühjahr feierte er einen späten Saisoneinstieg über 400 m Hürden. Er trat ganz alleine in seiner Paradedisziplin an und bewältigte die 10 Hürden in starker Manier. Erst auf den letzten 100 m ließ seine Kraft nach. Mit erstklassigen 53,59 s lief er auf Platz 30 in Deutschland.
Glänzten alle im Hürdenlauf (von oben von links): Lukas Glöckner, Lu Nierfeld, Chantal Ferdinand und Milla Nierfeld.
Schnellste Frau des Tages über 100 m war Lea Seyffert in ausgezeichneten 12,49 s über 100 m. Zweite wurde Chantal Ferdinand in 13,16 s. Lea gewann dazu den Weitsprung mit erfreulichen 5,15 m und Chantal die 100 m Hürden in 15,80 s.
Den weitesten Satz in die Weitsprunggrube machte Philipp Welcker als Sieger der männlichen U18 mit der neuen persönlichen Bestleistung von 5,74 m. Eine neue Bestzeit gelang ihm als Vizemeister auch über 100 m mit 12,16 s. Im Hochsprung wurde Philipp Kreismeister mit 1,60 m.
In der weiblichen Jugend U18 wurde Milla Nierfeld dreifache Kreismeisterin. Sie war weder über 100 m Hürden mit 15,33 s noch im Weitsprung mit 5,09 m und auch nicht im Hochsprung mit 1,50 m zu schlagen. Über 100 m der U18 wurde Josephine Kargbo in 13,67 s Vizemeisterin und Lea Martin mit Bestzeit (13,73 s) Dritte.
Schnappschüsse vom Weitsprung mit (von oben von links) Lea Seyffert, Lea Martin, Josephine Kargbo und Chantal Ferdinand.
In der M15 sicherte sich Lukas Kremer in seinem ersten Speerwurfwettkampf mit 30,33 m die Kreismeisterschaft. Außerdem wurde er mit 1,45 m Vizemeister. Ebenfalls Zweiter wurde Johann Bördner mit 12,39 s über 100 m. In der M13 siegte Janne Hepp mit neuer Bestleistung von 4,19 m im Weitsprung und neuer Bestzeit über 75 m (10,86 s). Auch über 800 m war er mit 2:45,51 min so schnell wie noch nie und wurde Vizemeister.
In der W13 wurde Lu Nierfeld mit jeweils großem Vorsprung Doppelkreismeisterin: Über 60 m Hürden sprintete sie beachtliche 10,31 s und im Weitsprung gelangen ihr ausgezeichnete 4,81 m. Im Hochsprung scheiterte sie nur knapp an 1,45 m. Mit 1,40 blieb sie nur knapp unter ihrer Bestleistung und wurde Vizemeisterin. Hanna Schneider gewann mit 24,67 m und neuer Bestleistung das Speerwerfen der W13.
Action bei den Schülerinnen U14 (oben von links): Amelie Rumpf, Marie Sahler und Hanna Schneider.
Marlon Schuhen sicherte sich die Kreismeisterschaft im 800 m-Lauf der M11 in erfreulichen 2:48,19 min. Philip Sahler siegte im Ballwurf mit genau 41 m vor Bastian Müller, der mit 40,50 m nur knapp hinter ihm blieb. Bastian wurde darüber hinaus noch zweimal Kreisvizemeister: im Hochsprung mit guten 1,20 m und im Weitsprung mit erfreulichen 4,05 m. Hier verpasste er nur um 4 cm den Sieg.
Doppelkreismeister wurde Paul Kaiser in der M10: Im Hochsprung gelangen ihm 1,15 m und im Weitsprung war er mit 3,94 m nicht zu schlagen. Zudem qualifizierte er sich über 50 m für das Finale und sprintete hier nach 7,88 s als Vizemeister über die Ziellinie. Adam Dierlmaier wurde im Schlagballwurf der M10 mit exakt 30 m ebenfalls Kreisvizemeister.
Weitere Ergebnisse:
Chantal Ferdinand 2. Weit Frauen 4,76 m
Lea Martin: 2. Weit U18 4,49 m
Josephine Kargbo: 3. Weit U18 4,34 m
Janne Hepp: 3. Speer M13 21,20 pB
Marie Sahler: 4. Speer W13 19,42 m pB
Emma Keinbrecht: 3. 800 m W12 3:16,53 min
Amelie Rumpf: 5. Hoch W12 1,20 m pB; 6. 60 m Hürden 13,35 s
Marlon Schuhen: 3. Hoch M11 1,15 m; 4. Weit 3,68 m
Philip Sahler: 4. Hoch M11 1,15 m; 5. Weit 3,60 m
Toni Krikau: 5. 800 m M10 3:20,24 min; 9. Ball 22 m; 50 m 9,43 s Vorlauf
Die erfolgreichen Schüler (von oben von links): Bastian Müller, Janne Hepp, Toni Krickau, Marlon Schuhen und Philip Sahler.
13.09.2024 Toni da Conçeicão Kreismeister über 10.000 m
Auch in diesem Jahr machte sich Toni da Conçeicão auf den Weg nach Mengerskirchen, um beim Stundenlauf des LCM mit integrierter Kreismeisterschaft über 10.000 m dabei zu sein. Über 40 Läufer*innen waren am Start. Toni drehte die 25 Runden bravourös und kam nach bemerkenswerten 39:51,34 min als Gesamtsiebter ins Ziel. In der Altersklasse M50 bedeutete dies Platz eins und den Kreismeistertitel.
Toni da Conçeicão wurde in Mengerskirchen Kreismeister über 10.000 m der M50.
Rafael Gottschling läuft Bestzeit im Halbmarathon
Nur eine Woche nach seinem tollen Erfolg über 5 km beim Mühlheimer Canyon Run ging Rafael Gottschling über die Halbmarathondistanz von 21,1 km beim Wuzzelauf in Bad Soden-Altenhain an den Start. Es war sein erster Halbmarathon seit 17 Jahren.
Der von der TSG Altenhain bereits zum 15. Mal ausgerichtete Wuzzelauf ist ein Wohltätigkeitslauf, bei dem sämtliche Erlöse an die ARQUE, die Arbeitsgemeinschaft für Querschnittsgelähmte mit Spina bifida / Rhein-Main-Nahe e.V., gespendet werden. Angeboten wurden neben der Halbmarathondistanz ein Kinderlauf, ein Jugendlauf, ein Jedermannlauf über 5 km und der Klassiker über 10 km. Alle Strecken verliefen auf landschaftlich reizvollen und befestigten Wegen.
Rafael erwischte einen tollen Tag. Wie beim Canyon Run sicherte er sich den exzellenten 3. Platz des knapp 100-köpfigen Teilnehmerfeldes. „Habe mich bei diesem wunderschönen Lauf mit heftigen 368 Höhenmetern nach 17 Jahren mal wieder an einem Halbmarathon versucht und konnte in 1:30:22 h den 3. Platz gesamt bei den Herren ‚erlaufen‘. Ist persönliche Bestleistung und zufrieden bin ich auch“, kommentierte er seine erfreuliche Teilnahme.
Rafael Gottschling glänzte im Halbmarathon mit neuer persönlicher Bestzeit und dem 3. Platz des knapp 100-köpfigen Teilnehmerfeldes beim Wuzzelauf in Bad Soden-Altenhain.
07.09.2024 Sieben Hessentitel und zwei Landesrekorde für LSG-Senior*innen im Rasenkraftsport
Das letzte Wochenende war sehr ereignisreich. Am 7.9. fanden auch die Hessischen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport im nordhessischen Bebra statt. Mit Jutta Kerth, Ingrid Schäfer und Jürgen Willert gingen drei LSG-„Oldies“ an den Start und fuhren sieben Siege ein.
Die 85-jährige Ingrid war die älteste Teilnehmerin der gesamten Veranstaltung. Sie wurde dreifache Hessenmeisterin, stellte dabei zwei persönliche Bestleistungen und sogar zwei neue Landesrekorde auf. Los ging es mit dem Gewichtwurf. Ingrid schleuderte das 3 kg-Gerät auf starke 11,60 m – so weit hatte noch nie zuvor eine hessische Athletin in der Seniorinnenklasse W80-89 geworfen. Dann kam das Steinstoßen mit dem 3 kg-Stein. Auch hier stellte Ingrid mit ausgezeichneten 5,57 m eine neue persönliche Bestleistung auf und wurde Hessische Vizemeisterin. Hier stellte ihre Gegnerin einen neuen Landesrekord auf. Zum Schluss stand der Hammerwurf auf dem Programm. In dieser Disziplin hatte Ingrid erneut die Nase vorn. Sie schleuderte des 2 kg-Gerät auf beachtliche 21,31 m und heimste einen weiteren Hessenmeistertitel ein. In der Gesamtabrechnung des Dreikampfs aus allen drei Übungen lag Ingrid wieder vorne. 1260 Punkte bedeuteten nicht nur den 3. Hessenmeistertitel, sondern einen weiteren Landesrekord in der W80-89. Hut ab und herzlichen Glückwunsch!
Jutta Kerth erzielte ähnliche Ergebnisse wie eine Woche zuvor bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport. Beim 3 kg-Gewichtwurf gelangen ihr 17,11 m, im 3 kg-Steinstoßen 7,16 m und im Hammerwurf (3 kg) 27,03 m. Der letzte Wurf landete zwar auf der 30 m-Marke, Jutta konnte ihn aber nicht stehen, so dass er ungültig gegeben wurde. In der Endabrechnung des Dreikampfs zählte sie 1702 Punkte. In allen vier Wettbewerben wurde Jutta Hessische Vizemeisterin der W50-59.
Super lief es für Jürgen Willert im Mittelgewicht der Senioren M60-69. Er war viermal nicht zu schlagen. Im Hammerwurf (5 kg) gelangen ihm erfreuliche 30,03 m. Beim Gewichtwerfen mit dem 7,5 kg-Gerät erzielte er 13,13 m und im Steinstoßen mit dem 7,5 kg-Stein 7,34 m. Das ergab in der Dreikampfwertung 1605 Punkte. Jürgen wurde vierfacher Hessenmeister. An diesem Wochenende begleitet Jürgen seine Schützlinge Pauline Schmitt, Marie Sahler, Hanna Schneider und Amelie Rumpf ins Steigerwald Stadion nach Erfurt. Die vier Mädels starten hier erstmals bei den Deutschen Schülermeisterschaften im Rasenkraftsport und freuen sich schon sehr darauf.
Erinnerungsfoto von den äußerst erfolgreichen Hessenmeisterschaften im Rasenkraftsport in Bebra (von links): Jürgen Willert, Ingrid Schäfer und Jutta Kerth.
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