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Marta Litzinger erlebt kuriosen Oberurseler Brunnenfestlauf

Nach ihrem Start beim Idsteiner Stadtlauf war Marta Litzinger letzten Sonntag auch beim Brunnenfestlauf in Oberursel mit von der Partie. Das Lauf-Event wird alljährlich im Rahmen des beliebten Brunnenfestes veranstaltet. Start und Ziel waren auf dem historischen und gut besuchten Marktplatz. „Mit den Bambini über 1000 Finisher, herausragende sportliche Leistungen im Einklang mit Familien-Flair haben den 18. Brunnenfest-Lauf wieder zu einem großen Erfolg geführt", zog der Organisationsleiter ein positives Fazit.

Angeboten wurden gleich fünf Strecken: ein Halbmarathon, 10- und 5-km-Läufe, ein 3 km-Lauf für Schüler/innen und Sportabzeichen-Kandidaten sowie ein "Bambini-Spaß-Lauf" über knapp 1000 m. Marta ging in der U14 über 3 km an den Start. Es war eine flache Wendepunktstrecke durch Wohngebiete mit insgesamt 199 Teilnehmern. Am Ende genoss sie die lange, zuschauergesäumte Zielgerade und lief nach erfreulichen 15:44 min als 8. ihrer Altersklasse auf dem Marktplatz ins Ziel. Sie wurde 21. aller Mädchen im Alter zwischen 6 und 13 Jahren.

Marta Litzinger war zum ersten Mal beim Oberurseler Brunnenfestlauf mit von der Partie und wurde über 3 km in 15:44 min 8. der U14.

Total kurios: Nachdem Marta ins Ziel gelaufen war, war plötzlich ein entlaufenes Pferd auf der Strecke. Es kam auf den Marktplatz gelaufen. Marta stand gerade bei den Getränken und wurde von dem Pferd am Fuß/Bein erwischt. Es war aber nur der Schuh und das Pferd war nicht beschlagen. So ist zum Glück nichts Schlimmeres passiert.

B

 

14.06.2025 Lukas Glöckner mit starker Konkurrenz bei der Sparkassen Gala

Bei der Sparkassen Gala in Regensburg fand sich am Samstag, den 15. Juni, die deutsche Leichtathletikspitze mit internationaler Konkurrenz ein. Mit dabei über die 400 m Hürden war Lukas Glöckner.

Lukas Glöckner (2. v. li.) zwischen Luca Hey (1. v. li.) und Lennart Roos (1. v. re.), mit dem er sich auf der Zielgeraden ein packendes Finish liefert.

Mit seiner Saisonbestleitung von 51,73 sec wurde Lukas in den 3. schnellsten Lauf auf Bahn 5 gesetzt. Er startete sehr gut und zeigte einen sehr guten Lauf über die ersten 200 m im 14er Rhythmus. Die 1. Hürden in der 2. Kurve wollte er wie gewohnt dann im 15er Laufen. Da er aber zu dicht war und eigentlich wohl noch der 14er möglich gewesen wäre, verlor Lukas etwas an Tempo. Er lief dennoch stark weiter und kam als 1. in seinem Lauf auf die Zielgerade, dabei war die 8. Hürden auch nicht optimal. Auf den letzten 100 m lieferte er sich mit Lennart Roos ein Kopf an Kopf Rennen, welches am Ende Lukas für sich entscheiden konnte. 

Mit einer Zeit von 51,52 sec blieb er damit nur knapp über seiner Bestleistung und wurde im starken Gesamtfeld guter 9.

Der Lauf kann über Youtube ab 5:16:00 nachgeschaut werden.

 

09.06.2025 Milla Nierfeld glänzt mit neuem Vereinsrekord und der Qualifikation für die Deutschen Jugend Mehrkampfmeisterschaften

Zum 33. Mal fanden am vergangenen Wochenende die Pfingst-Mehrkämpfe in Limburgerhof bei Mannheim statt. Von der LSG waren dieses Mal Milla Nierfeld (U20) und Lea Martin (U18) im Vier- und Siebenkampf am Start.

Milla trumpfte an beiden Wettkampftagen groß auf. Sie startete gleich mit einer neuen Bestleistung in den Mehrkampf. In starken 14,87 s war sie über 100 m Hürden so schnell wie noch nie. Auch im Hochsprung lief es für sie mit 1,54 m gut – und das trotz wechselhafter Bedingungen mit Regen und Wind. Nur knapp scheiterte sie an 1,57 m, die neue Besthöhe bedeutet hätten. Die nächste Bestleistung folgte dann mit erfreulichen 9,76 m im Kugelstoßen. Den ersten Tag beschloss Milla mit einer weiteren beachtlichen Zeit von 26,49 s über 200 m. Nur einmal war sie bislang schneller unterwegs gewesen. Damit erzielte sie ausgezeichnete 2749 Punkte im Vierkampf und knackte gleichzeitig den 35 Jahre alten Vereinsrekord von Kerstin Rumpf.

Milla Nierfeld sprintete zu einer neuen Hürdenbestzeit und überzeugte auch im Hochsprung.

In den zweiten Mehrkampftag startete Milla erneut mit einer Bestleistung. Nach einem Sicherheitssprung sprang sie im 2. Versuch gleich auf die neue Bestweite von bemerkenswerten 5,46 m. Es folgte auch im Speerwurf mit 25,78 m eine neue Bestleistung. Den abschließenden 800 m-Lauf, den am Ende von zwei Tagen alle Mehrkämpferinnen fürchten, meisterte sie in 2:46,63 min ebenfalls mit Bravour. Summa summarum erzielte Milla starke 4378 Punkte und verbesserte damit auch im Siebenkampf den Vereinsrekord von Kerstin Rumpf aus dem Jahr 1990. Ganz besonders erfreulich ist jedoch, dass sie gleichzeitig die Qualifikation für die Deutschen Jugend Mehrkampfmeisterschaften erreicht hat, die Ende August in Leverkusen ausgetragen werden.

Lea Martin in Aktion beim Hürdensprint und im Kugelstoßen.

Lea Martin gab ihr Debüt im Vier- und Siebenkampf der U18. Auch sie startete in 18,63 s mit einer Bestzeit in den Tag. Der Hochsprung verlief mit 1,27 m ebenfalls sehr erfreulich für sie. Im Kugelstoßen blieb sie allerdings mit 8,76 m unter ihren Möglichkeiten. Den ersten Tag beschloss Lea mit einem guten Lauf über 200 m. Sie sprintete erfreuliche 28,61 s. Da der Rückenwind mit 3,3 m/s jedoch zu stark war, ist die Zeit nicht bestenlistenfähig, floss aber selbstverständlich in die Vierkampfwertung ein. Lea erzielte hier 1837 Punkte. Am zweiten Tag hatte sie jedoch ganz viel Pech. Von den im Mehrkampf nur drei zugelassenen Versuchen im Weitsprung waren ihre ersten beiden ungültig. Im letzten Durchgang verschenkte sie Weite vor dem Brett und blieb mit 4,40 m unter ihren Möglichkeiten und Erwartungen. Leider ging ihre Pechsträhne mit drei ungültigen Versuchen im Speerwerfen weiter, wodurch keine Punkte in dieser Disziplin in die Mehrkampfwertung einflossen. Trotz dieser großen Enttäuschung ging Lea jedoch am Ende über die 800 m an den Start. Und hier lief alles prima. Sie zog den Lauf gut durch und lief nach neuer persönlicher Bestzeit von 2:44,77 min über die Ziellinie. Am Ende standen so 2759 Punkte für sie zu Buche und Lea wurde Achte.

Milla Nierfeld (li.) und Lea Martin mit ihrem Trainer Sven Medenbach, der die beiden über zwei Tage im Siebenkampf betreut hat.

 

07.06.2025 Marie Sahler bricht Kreisrekord im Hammerwurf

Seit vielen Jahren ist das Odenwaldörtchen Fränkisch-Crumbach an Pfingsten das Mekka der Hammerwerfer. So auch in diesem Jahr beim 21. Internationalen Sparkassen Hammerwurf-Meeting. Tatsächlich wurde bei den Männern mit 81,23 m durch Merlin Hummel eine neue deutsche Jahresbestleistung aufgestellt. Seit 23 Jahren hat kein deutscher Hammerwerfer mehr so weit geworfen. Im Frauenwettkampf wurde durch eine chinesische Werferin sogar ein neuer U20-Weltrekord aufgestellt.

Marie Sahler (li.) und Amelie Rumpf glänzten beim internationalen Hammerwurf-Meeting in Fränkisch-Crumbach mit neuen Bestleistungen.

Als jüngste Altersklasse war in Fränkisch-Crumbach die W14 ausgeschrieben. Hier waren Marie Sahler und Amelie Rumpf am Start und präsentierten sich in glänzender Form. Marie schleuderte das 3 kg-Gerät aus drei Drehungen auf eindrucksvolle 44,10 m und damit so weit wie noch nie. Gleichzeitig verbesserte sie damit den 11 Jahre alten Kreisrekord von Laura Siegel um mehr als einen halben Meter. Damit gelang ihr jetzt bereits fast die gleiche Weite wie im letzten Jahr, als sie noch den 2 kg-Hammer als Wettkampfgerät hatte. Marie steht mit ihrer Leistung aktuell auf Platz 3 in Deutschland.

Amelie startete als 13-Jährige eine Altersklasse höher und musste dementsprechend ebenfalls mit dem 3 kg-Hammer werfen statt wie ansonsten mit dem 2 kg-Gerät. Umso beeindruckender ist ihre Leistung einzuschätzen. Auch sie absolvierte ihre Würfe mit drei Drehungen und schleuderte den Hammer auf starke 36,31 m. Sie steht in der aktuellen deutschen Bestenliste der älteren Altersklasse auf Platz 11.

In der nächsten Woche starten die beiden Mädels bei den Hessischen Meisterschaften in Gelnhausen.

Marie Sahler wurde Dritte in der U16 und mit einem Sachpreis geehrt.

 

07.06.2025 Hanna Schneider knackt Vereinsrekord über 300 m

Hanna Schneider und Lu Nierfeld – beide W14 – lieferten sich beim Stadionfest in Mörfelden erneut ein interessantes Duell – wie zuletzt bei den Hessischen Meisterschaften im Blockmehrkampf.

Beide gingen über 300 m an den Start. Lu war diese Strecke bei den Regionalmeisterschaften in Bad Homburg vor drei Wochen zum ersten Mal gelaufen und hatte in tollen 45,14 s auf Anhieb den bisherigen Vereinsrekord gebrochen. Trotz schwieriger Bedingungen mit starkem Gegenwind auf der Zielgeraden war Lu dieses Mal noch über eine halbe Sekunde schneller und verbesserte sich auf sehr erfreuliche 44,45 s. Hanna startete in Mörfelden zum ersten Mal über diese Distanz. Leider war sie im langsameren Zeitlauf eingeteilt und hatte keine direkte Konkurrenz, um sich mit den anderen Läuferinnen zu „reiben“. Hanna ging die ersten 150 m sehr schnell an und lief nach starken 43,74 s über die Ziellinie. Damit ist nun sie neue Inhaberin des 300 m-Vereinsrekords der W14.

Lu Nierfeld (li.) und Hanna Schneider (re.) lieferten sich über 300 m ein interessantes Duell, das diesmal Hanna für sich entschied.

 

Marta Litzinger gibt ihr Debüt beim Idsteiner Stadtlauf

Am vergangenen Freitag feierte der Idsteiner Stadtlauf im Rahmen des traditionellen Weinfestes sein 20. Jubiläum. Bei sommerlicher Hitze von 30 Grad gingen über 1500 Läuferinnen und Läufer auf verschiedenen Strecken an den Start. Zum allerersten Mal mit dabei war Marta Litzinger (W12). Sie nahm zusammen mit mehr als 300 Kindern im Alter von 7 bis 13 Jahren am Schülerlauf über 2,3 km teil. Der Startschuss fiel auf dem Schlossplatz. Leider begann der Lauf für Marta mit einer Schrecksekunde. Im Startgewimmel wurde sie gestoßen und stürzte daraufhin. Trotz aufgeschürfter Knie ließ Marta es sich jedoch nicht nehmen, weiterzulaufen.

Ihr gelang eine Durchschnittszeit von 4:59,5 min pro Kilometer. So lief sie am Ende nach erfreulichen 11:29 min als 8. ihrer Altersklasse über die Ziellinie in der Rodergasse. 32 Mädchen waren in der U14 am Start gewesen. Von allen 302 Teilnehmenden des Schülerlaufs wurde Marta 93.

Marta Litzinger wurde bei ihrem Debüt beim Idsteiner Stadtlauf 8. ihrer Altersklasse U14 über 2,3 km.

Ebenfalls in Idstein am Start war Lucija Heun. Sie nahm am 5 km Jedermannlauf teil. Lucija wurde in beachtlichen 19:56 min ganz knapp geschlagen Zweite der W30. Unter allen 770 Läuferinnen und Läufern belegte sie den starken 42. Platz.

 

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