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Erfolge für Mara, Luci und Toni beim Rüsselsheimer Mainuferlauf

„Anstelle von bittersüßen Tempoeinheiten auf der Bahn gab es am vergangenen Freitagabend eine willkommene Abwechslung“, berichtete Toni da Conçeicão vom Rüsselsheimer Mainuferlauf. Zusammen mit Mara Fladung und Lucija Heun startete er dort über 5 km.

Um 18 Uhr fiel der Startschuss im Stadion am Sommerdamm in Rüsselsheim. Von dort aus ging es auf die Wendepunktstrecke am Mainufer entlang bis zum Wendepunkt in Raunheim und wieder zurück. Bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen lief es für die drei LSG-Läufer*innen sehr gut.

Mara und Lucija gelangen auf der abwechslungsreichen Strecke auf gut befestigten Wegen persönliche Bestzeiten. Mara war in exakt 19:00,0 min so schnell wie noch nie und lief als Zweite Frau über die Ziellinie. Von allen 89 weiblichen und männlichen Teilnehmenden wurde sie starke Sechste. Sie verbesserte ihre bisherige Bestmarke um 6 Sekunden. Lucija steigerte ihre Bestzeit deutlich um 32 Sekunden auf 20:55,2 min. Sie wurde Dritte des 42-köpfigen Teilnehmerinnenfeldes.

Toni kam auf der 5 km-Runde als Zweitplatzierter der M50 mit einer Zeit von 19:31,7 min ins Ziel. Im Gesamtklassement der Männer bedeutete dies Platz 6.

Fröhliche Gesichter beim Rüsselsheimer Mainuferlauf (von rechts): Mara Fladung, Toni da Conçeicão, Lucija Heun (alle LSG) und Chantal Buschung (Spiridon Frankfurt).

 

Start in die Sportabzeichensaison

 

LSG erhält Spende der Max Stillger-Stiftung - Bewegungsangebot in Schule und KiTas wird damit erweitert

Im Frühjahr 2017 gründete Max Stillger die nach ihm benannte Stiftung, die seit 2018 alljährlich Vereine, Projekte und Institutionen begünstigt, die sich in besonderer Weise für das Wohl unserer Gesellschaft einsetzen. Auch besonders erfolgreiche Einzelsportler und engagierte Menschen gehören jedes Jahr zu den Zuwendungsempfängern. Im letzten Jahr erhielt Chantal Ferdinand, die für den LSG-Instagram-Auftritt verantwortlich zeichnet, den Ehrenamtspreis für junges Engagement.

„Wir können sehr stolz sein auf viele Menschen, die sich rund um Limburg für das Gemeinwohl einsetzen. Diese Personen, Vereine, Gruppen und Institutionen wollen wir weiter nach besten Kräften unterstützen“, sagte Max Stillger bei der diesjährigen Ausschüttungsfeier im Vereinsheim der Blauen Funker in Limburg. Die Förderung des Ehrenamts und der Vereinskultur liege ihm besonders am Herzen. 36 Vereine, Projekte und Institutionen wurden mit insgesamt 41.522 Euro bedacht.

Zu den Begünstigten gehörte in diesem Jahr auch wieder die LSG, die einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.100 Euro erhielt. Das Geld wird in die Kinder- und Jugendarbeit fließen, ganz konkret in die Finanzierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ). Die LSG wurde kürzlich von der Sportjugend Hessen offiziell als Einsatzstelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport anerkannt. Ab Sommer wird eine junge FSJlerin die ehrenamtliche Arbeit der Trainer*innen und Übungsleiter*innen bejm Kinder- und Jugendtraining für junge Sportler*innen im Alter von 3 bis 15 Jahren unterstützen. Die LSG wird damit ihr Engagement für mehr Bewegung aber auch außerhalb des Vereins weiter ausbauen – sowohl in der Schule im Goldenen Grund als auch in den Niederselterser Kitas: Das AG-Angebot in der Schule kann erweitert werden und zu der Kooperation mit der Oberselterser Kita St. Antonius und der Kita Auenland in Niederselters wird ab dem neuen Kindergartenjahr eine dritte Kita-Kooperation unter dem Motto „mehr Bewegung in den Kindergarten“ hinzukommen.

"Die Fachwelt betont immer wieder, wie wichtig Bewegung für Kinder und Jugendliche ist. Die Spende der Max-Stillger-Stiftung hilft uns sehr, einen weiteren Schritt zu machen, das FSJ zu finanzieren und noch mehr Bewegung in die Kindergärten und die Schule zu bringen. Die Bewegung ist essentiell für die Gesundheit, das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein der Kinder und macht sie stark", hob LSG-Vorsitzender Thomas Laux anlässlich der Ausschüttungsfeier hervor.

Kerstin Rumpf und Tanja Seck (2. und 3. von links) nahmen für die LSG an der Ausschüttungsfeier der Max-Stillger-Stiftung teil und erhielten einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.100 Euro, die in die Finanzierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres bei der LSG fließen werden.

 

LSG-Trainingslager in der Toskana

Nach mehreren Jahren Trainingslager an der italienischen Adriaküste führte die Reise der LSG in diesem Jahr gleich zu Beginn der Osterferien wieder einmal an die ligurische Küste, um sich auf die Sommersaison vorzubereiten. Im toskanischen Marina di Pietrasanta fanden die 80 Aktiven ideale Trainingsbedingungen vor.

80 Teilnehmer*innen genossen das herrlich warme Wetter im LSG-Trainingslager in der Toskana am ligurischen Meer.

Das neu renovierte Stadion war sehr gut ausgestattet, und in direkter Nachbarschaft lag ein idyllischer Park, der für die Läufer*innen gute und schöne Strecken bot. Gleichzeitig rundete das familiengeführte Hotel in Strandnähe die tollen Rahmenbedingungen für einen gelungenen Aufenthalt ab.

Frisbee-Spiel zum Aufwärmen.

Auch Ballspiele waren zum Aufwärmen sehr beliebt.

Die Schüler*innen, jugendlichen und erwachsenen Wettkampfsportler um die Trainer Sven Medenbach, Martin Böhm, Thomas Laux, Jürgen Willert, Martin Rumpf und Sebastian Arnold bereiteten sich sehr fokussiert auf die Sommersaison vor. Andrea und Jörg Hepp sorgten für die physiotherapeutische Betreuung der Athletinnen und Athleten.

Die Breitensportler und mitgereisten Eltern sowie jüngeren Geschwister nutzten wie immer die Gelegenheit, bereits ihr Sportabzeichen zu absolvieren. Außerdem taten sie viel für ihre allgemeine Fitness. So etwa mit Kräftigungs- und Dehnübungen mit kleineren Geräten wie dem Theraband, Redondo-Ball oder Spinefitter oder einfach dem eigenen Körpergewicht; mit Wirbelsäulengymnastik, Koordinationstraining zur Schulung des Gleichgewichts, Yoga oder auch Aerobic – angeleitet durch Physiotherapeutin Andrea Hepp und LSG-Übungsleiterin Jutta Rumpf.

Bei all dem kamen der Spaß und die Geselligkeit nicht zu kurz und es entwickelte sich eine tolle Gruppendynamik in der sehr harmonischen Gruppe. An den trainingsfreien Tagen ging es nach Pisa, Lucca, La Spezia bzw. Florenz.

 

Mara Fladung schon wieder mit Bestzeit über 10 km

Nur zwei Wochen nach ihrem Erfolg als Hessische Vizemeisterin im 10 km-Straßenlauf mit persönlicher Bestzeit ging Mara Fladung erneut über diese Distanz an den Start. Sie wollte einfach ihre aktuell gute Form ein weiteres Mal nutzen – und das gelang ihr beim 43. Seligenstädter Wasserlauf.

Schon um 9:30 Uhr fiel der Startschuss am Seligenstädter Mainufer. Etwa 500 Läuferinnen und Läufer machten sich auf die Wendepunktstrecke am Mainufer entlang, vorbei an Kahl am Main bis zum Wendepunkt in Klein-Krotzenburg und wieder zurück. Die Sonne strahlte, aber es war windig und kühl.

Trotzdem lief es für Mara blendend. Sie lieferte sich ein spannendes Rennen um die Plätze 2, 3 und 4 der weiblichen Teilnehmenden. Am Ende sicherte sie sich mit nur 5 Sekunden Rückstand auf die Zweite den hervorragenden 3. Rang der weiblichen Gesamtwertung und siegte in der W30. Unter allen 487 männlichen und weiblichen Finishern belegte sie den ausgezeichneten 28. Platz. Mit exzellenten 39:18 min verbesserte sie sich um mehr als eine halbe Minute gegenüber den Hessischen Straßenlaufmeisterschaften und stellte damit abermals eine neue persönliche Bestleistung auf. Mara freute sich sehr über diese tolle Zeit und auch über ihre Geschenke: „Geschenkpackungen Köhler Küsse (vom Sponsor) als Präsente für die Gesamtwertung und die Altersklasse waren die perfekte Belohnung!“ 

Mara Fladung kurz vor ihrem Zieleinlauf im 10 km-Straßenlauf: Sie siegte beim Seligenstädter Wasserlauf mit der neuen persönlichen Bestzeit von exzellenten 39:18 min in der W30.

 

Rafael Gottschling bricht 15 Jahre alten LSG-Vereinsrekord

Ein neuer Teilnehmerrekord mit 29.841 Sportlerinnen und Sportlern in den Disziplinen Marathon, Halbmarathon, 10-Kilometer-Lauf, Nordic Walking und Marathonstaffel, Bilderbuchwetter, tolle Stimmung bei Läufern und Zuschauern – das ist die Kurzzusammenfassung des 33. ADAC Marathon Hannover vom vergangenen Sonntag. Geschätzt sollen mehr als eine Viertelmillionen Zuschauer bei Niedersachsens größtem Laufspektakel die Innenstadt in eine einzige große Laufparty verwandelt haben. Samba-Trommler, Musiker aller Art, aber auch Turner, Tänzer und vieles mehr waren zu sehen und vor allem auch zu hören.

Die vielfältige, abwechslungsreiche und vor allem flache Strecke – mit nur 20 m Höhenunterschied - führte die Wettkämpfer aus 106 Nationen an den schönsten Plätzen der Stadt vorbei: Der Maschsee, das Neue Rathaus und die Herrenhäuser Gärten waren nur einige Highlights auf der Route.

Rafael Gottschling in Hannover auf dem Weg zum neuen LSG-Vereinsrekord im Halbmarathon in starken 1:23:15 h.

Mittendrin in diesem Spektakel und zum ersten Mal in Hannover dabei war LSG-Läufer Rafael Gottschling aus Eisenbach. Er ging mit mehr als 10.220 Läuferinnen und Läufern auf der Halbmarathondistanz an den Start und erzielte einen super Erfolg. Unter den 6138 männlichen Absolventen lief er als 146. über die Ziellinie. Allein in seiner Altersklasse M35 waren 936 Männer am Start. Rafael sicherte sich hier den exzellenten 27. Platz. Mit ausgezeichneten 1:23:15 h erzielte er nicht nur eine neue persönliche Bestmarke, sondern stellte einen neuen LSG-Vereinsrekord auf. Seine Durchschnittszeit lag damit bei 3:58 min pro Kilometer. Die bisherige Rekordmarke stammte von Toni da Conçeicão aus dem Jahr 2010 (1:23:39 h).

„Ich bin trotz der mäßigen Vorbereitung doch sehr zu frieden. Es war eine tolle Veranstaltung!“, lautete Rafaels kurzes Statement.

 

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