LSG Goldener Grund Selters/Ts.
Siege und Bestleistungen beim Weitsprungabend in Eschhofen
Zehn LSG-Athlet*innen gingen diese Woche beim ersten von drei Weitsprungabenden der Saison in Eschhofen an den Start und viele erzielten neue Bestweiten. Einer von ihnen war Bastian Müller, der mit 3,91 m nur noch knapp unter der 4 m-Marke blieb und den Sieg in der M11 einfuhr.
Bastian Müller siegte mit neuer persönlicher Bestweite von 3,91 m in der M11.
Dritter wurde hier – ebenfalls mit neuer Bestleistung – Marlon Schuhen mit 3,81 m. Philip Sahler sprang mit 3,70 m auf Platz 4 und nahe an seine Bestweite heran. Den Sieg in der M10 holte sich Paul Kaiser mit ausgezeichneten 4,03 m. Alle vier Jungs wollen auch beim 2. Weitsprungmeeting in Eschhofen an den Start gehen und haben dann auch die gesamte Serie im Blick.
Marlon Schuhen (M11) stellte mit 3,81 m eine neue persönliche Bestleistung auf.
Besonders stark verbesserte sich Lea Martin in der U18. Mit erfreulichen 4,79 m sprang sie so weit wie noch nie und wurde Fünfte. Auch ihr Trainingspartner Philipp Welcker erzielte mit 5,58 m eine neue persönliche Bestweite. Dies bedeutete Rang 2 in der männlichen Jugend U18. Seinem Trainer Martin Böhm gelang der weiteste Sprung des Abends. Er siegte mit ausgezeichneten 6,05 m in der M30. Bei den Frauen war Chantal Ferdinand mit 4,92 m nicht zu schlagen. Lucija Heun wurde Zweite mit 4,32 m. Verena Flato erzielte leider nur zwei gültige Versuche und blieb mit 3,90 m deutlich unter ihren Möglichkeiten.
20.05.2024 Chantal Ferdinand mit neuer Bestleistung im Siebenkampf
Am 2. Tag der Mehrkämpfe im Limburgerhof konnte Chantal Ferdinand bei den Frauen einen guten Abschluss hinlegen.
In ihrer 1. Disziplin am 2. Tag zeigte sie gute Sprünge, konnte aber leider keinen Sprung vom Brett springen. Ihr bester Sprung landete bei 4,82 m. Im Speerwurf konnte Chantal dann mit 27,40 m eine neue Bestleistung aufstellen.
Zum Abschluss lief sie dann die 800 m in 2:47,75 min und zeigte damit einen soliden Abschluss.
Mit insgesamt 3.923 Punkten steigerte ihre Bestleistung um fast 400 Punkte und erreichte damit unter 7 Frauen den guten 3. Platz.
Bei den hessischen Mehrkampfmeisterschaften Mitte Juli hat sie dann den nächsten Versuch ihren ersten 4.000 zu schaffen.
Ida da Conçeicão feiert Halbmarathon-Debüt in Salzburg
Am Muttertagswochenende machten sich Ida und Toni da Conçeicão auf den Weg nach Salzburg. Der Salzburg Marathon feierte an diesem Wochenende sein 20-jähriges Jubiläum. Über 4.000 Läufer*innen feierten in der Mozartstadt ein großes Laufsportfest. Ida war hier für den ersten Halbmarathon ihres Lebens gemeldet. Die Vorbereitung war verletzungsbedingt und auch den stattfindenden Abiturprüfungen geschuldet nicht ideal, aber es galt sowieso nur der Olympische Gedanke, anzukommen.
So starteten beide am Sonntag bestens gelaunt bei strahlendem Wetter auf den sehr schönen und flachen Salzburger Rundkurs, den die Teilnehmer*innen des Halbmarathons einmal und die Marathonis zweimal absolvieren mussten.
Die Strecke führte die Läufer*innen an vielen Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt vorbei. Einige davon waren das Geburtshaus von Mozart sowie das Wohnhaus von Mozart, der Kapuzinerberg und die Festung Hohensalzburg in unmittelbarer Nähe sowie die Schlösser Mirabell und Hellbrunn. Auch der Schlosspark, die Salzach und natürlich die Altstadt von Salzburg waren Teil der 21,1 km langen Laufrunde.
Ida kam mit den warmen Temperaturen recht gut klar und spulte ihr antrainiertes Pensum souverän ab. Sie kam glücklich und zufrieden nach einer Zeit von 2:21:57 h als 9. der weiblichen Jugend U20 von insgesamt ca. 2.500 Finishern ins Ziel.
Vater Toni, der in Salzburg bereits seit 9 Jahren als Tempomacher für den Marathon am Start ist, hatte ebenfalls einen wunderbaren Tag und verhalf einigen Teilnehmern mit einer pünktlichen Pace ins Ziel.
Vater und Tochter gemeinsam in Salzburg am Start: Toni da Conçeicão als Tempomacher beim Marathon und Ida bei ihrem erfolgreichen Halbmarathon-Debüt.
19.05.2024 Chantal Ferdinand mit hervorragendem 1. Tag beim Siebenkampf
Beim 32. Pfingst-Mehrkampf im Limburgerhof konnte Chantal Ferdinand am 1. Tag des Siebenkampfes der Frauen überzeugen.
Direkt in der 1. Disziplin konnte Chantal mit einer neuen Bestzeit überzeugen und rannte mit 15,27 sec deutlich unter ihre Bestzeit. Damit hat sie auch gleichzeitig die Norm für die Süddeutschen Meisterschaften erreicht.
In ihrer Wackeldisziplin dem Hochsprung konnte Chantal mit 1,36 m recht zufrieden sein. Im Kugelstoßen folgte dann die nächste Bestleistung mit einer weiter von 9,52 m. Dabei war der Stoß technisch nicht sauber und es wäre sicherlich mehr drinnen gewesen.
Zum Abschluss standen dann noch die 200 m an. Dort viel ihr der Lauf bedingt durch den Gegenwind schwer. Dennoch blieb sie mit 26,86 sec nur knapp über ihrer Bestzeit.
Insgesamt sammelte sie so am 1. Tag schon 2.498 Punkten. Sollte Chantal morgen in den letzten drei Disziplinen weiter so gute Leistungen abliefern, verbessert sie ihre Bestleistung im Siebenkampf deutlich und kommt damit nahe an die 4.000 Punkte Marke.
18.05.2024 Hoch hinaus mit dem Stab: Lu Nierfeld und Greta Rumpf
Lu Nierfeld und Greta Rumpf gingen an Pfingstsamstag beim 23. Stadionfest in Mörfelden-Walldorf im Stabhochsprung an den Start. Für Lu war es erst ihr zweiter Stabwettkampf überhaupt. Nach ihrem allerersten Einsatz im Stabhochsprung Ende April in Friedberg (2,42 m) erzielte sie mit 2,35 m erneut ein erfreuliches Resultat. Sie siegte damit überlegen in der W14. Sie selbst haderte ein wenig, ihr Trainer Thomas Laux war aber zufrieden: „Mit jetzt 10 Schritten Anlauf waren die Anläufe viel besser, leider waren die Absprünge heute nicht so stabil.“
Lu Nierfeld meisterte erfreuliche 2,35 m im Stabhochsprung und siegte in Mörfelden.
Greta hatte sich für ihren zweiten Stabwettkampf der Saison viel vorgenommen. Bei ihrem Saisoneinstieg in Friedberg hatte sie 3,02 m erzielt, mit denen sie aktuell auf Platz 32 der U18 in Deutschland steht. Ihre Einstiegshöhe in Mörfelden von 2,85 m und auch die nächste Höhe von 2,95 m meisterte sie gleich im ersten Versuch. Der Sprung über 2,95 m mit einem neuen, harten Stab war exzellent und vielversprechend – sie hatte noch „ganz viel Luft“. Bei 3,05 m passte dann aber der Anlauf nicht mehr und sie brach alle drei Versuche ab. So war sie mit übersprungenen 2,95 m und dem 3. Platz gar nicht zufrieden. Bei den Hessischen U18 Meisterschaften Anfang Juni in Gelnhausen soll es besser laufen.
Greta Rumpf vor ihrem Anlauf beim Sprung über 2,95 m.
18.05.2024 Polly Nierfeld knackt erneut 40 m-Marke im Hammerwurf
Nach mehreren Wochen „Abstinenz“ in ihrer Paradedisziplin Hammerwurf ging Polly Nierfeld am Pfingstsamstag beim 20. internationalen Sparkassen Hammerwurf-Meeting in Fränkisch-Crumbach an den Start. Das kleine Odenwald-Örtchen ist seit 2003 an Pfingsten alljährlich das Mekka der besten Hammerwerfer Deutschlands. Vor den Augen ihrer Kadertrainerin Katrin Klaas schleuderte Polly das 3 kg-Gerät auf starke 40,01 m und wurde damit Zweite in der W15. Sie blieb damit nur knapp unter ihrer Bestleistung aus dem letzten Jahr (40,75 m). Aktuell steht Polly mit ihrem Resultat von 40,24 m bei den Hessischen Winterwurfmeisterschaften Anfang Februar in Frankfurt auf Platz 8 in Deutschland. Die Qualifikationsnorm für die Deutschen Schülermeisterschaften Ende Juli in Koblenz hat sie dadurch und mit der Zusatznorm im Blockwettkampf Wurf beim Schülermehrkampf in Niederselters bereits „in der Tasche“. In den nächsten Wochen liegt der Fokus ihres Trainings auf der Hammerwurftechnik.
Polly Nierfeld erzielte starke 40,01 beim internationalen Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach
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