Mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war der Mehrkampftag sehr gut besucht. Bei guten Bedingungen konnten viele gute Ergebnisse erzielt werden und wir wurden zum Glück noch vor dem Unwetter mit dem ganzen Wettkampf fertig
Wir bedanken uns bei allen Athletinnen und Athleten sowie besonders den Kampfrichtern und Helfern. Dadurch konnte der Wettkampf sehr gut durchgezogen werden ohne jede einzelne Hilfe kann so eine Veranstaltung nicht bewältigt werden.
Die Ergebnisse finden Sie hier, sowie die Mannschaftswertung und hier die KM-Wertung.
Es war die erste Standortbestimmung für die LSG-Wettkämpfer*innen: beim Bahneröffnungssportfest in Friedberg am vergangenen Wochenende gingen gleich 16 Athlet*innen an den Start und präsentierten sich in meist toller Verfassung.
Marija Dedic sprintete die 100 m der Frauen in erfreulichen 12,74 s bei leichtem Gegenwind und gewann die Konkurrenz. Milla Nierfeld glänzte als Zweite im 100-m-Sprint der U20 mit neuer persönlicher Bestzeit von 13,05 s trotz starken Gegenwindes. Sie bestätigte ihre gute Form im 100-m-Hürdensprint, bei dem sie ebenfalls bei Gegenwind mit 15,37 s nicht zu schlagen war – und das, obwohl sie aufgrund ihrer neuen Altersklasse zum ersten Mal über die neue Hürdenhöhe von 84 cm startete statt wie bislang über 76 cm. Chantal Ferdinand lief über 100 m Hürden der Frauen nach 16,60 s als Dritte ins Ziel.
Überragend präsentierte sich Jayden Seck in der M15. Er startete viermal, holte vier neue Bestleistungen und zwei Qualifikationen für die Süddeutschen Meisterschaften. Über 80 m Hürden war er 8 Zehntelsekunden schneller als letztes Jahr und wurde in 11,85 s Dritter (Quali Süddeutsche). Gleichzeitig zeigte sich noch technisches Potential, denn die Hürdenüberquerung war noch relativ hoch. Im Weitsprung siegte er überlegen mit neuer Bestweite von 5,74 m, und in seinem allerersten 300-m-Sprint schaffte er in 39,05 s als Zweiter gleich einen neuen Vereinsrekord. Auch hier gelang ihm die Qualifikationsnorm für die Süddeutschen Meisterschaften; zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften fehlt nicht mehr viel. Die 100 m sprintete er als Vierter in 12,53 s.

Jayden Seck (M15) stellte in seinem ersten Rennen über 300 m mit 39,05 s gleich einen neuen Vereinsrekord auf.
Tagessiege holten auch Hanna Schneider im Diskuswurf der W14 mit beachtlichen 26,57 m und Pauline Schmitt (W15) im Kugelstoßen mit neuer Bestleistung von 9,20 m. Hanna erzielte damit die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften und wurde außerdem jeweils Fünfte über 80 m Hürden in 13,74 s und im Speerwurf mit 21,70 m.

Pauline Schmitt (W15) stellte im Kugelstoßen mit 9,20 m eine neue persönliche Bestweite auf.
Lu Nierfeld (W14) startete aufgrund ihrer neuen Altersklasse zum ersten Mal über die neue Hürdendistanz von 80 m und ihr gelang mit 12,91 s ein toller Einstand sowie Platz 3. Mit einem technisch guten Lauf schaffte sie die Qualifikationsnorm für die Süddeutschen Meisterschaften. Beim Diskuswurf kam sie schwer in den Wettkampf hinein. Im letzten Versuch gelang ihr dann aber mit 23,80 m eine neue persönliche Bestweite. Nicht zufrieden war sie mit 4,63 m im Weitsprung (3.), weil ihre Anläufe einfach zu unregelmäßig waren.

Lu Nierfeld (W14) gelang bei ihrem ersten 80 m Hürdenlauf mit 12,91 s gleich die Qualifikationsnorm für die Süddeutschen Meisterschaften.
Greta Rumpf (U18) wählte seit längerer Zeit einen Saisoneinstieg ohne ihre Paradedisziplin Stabhochsprung. Sie sprintete die 100 m der U18 in 13,13 s und wurde Sechste. Ihre Trainingspartnerin Pauline Stahl wurde in 13,16 s Siebte, Josi Kargbo in 13,65 Elfte (pB). Über 200 m der U18 blieb Pauline in 27,59 s als Sechste nur knapp über ihrer persönlichen Bestzeit. Greta ging außerdem im Weitsprung an den Start. Es war ein Test nach der Umstellung ihres Sprungfußes aus nur 12 Schritten Anlauf. Mit 4,87 m gelang ihr ein erfreuliches Resultat.

Pauline Stahl (U18) im Kurvenlauf über 200 m.
Besonders gut lief es bei Lea Martin, die in der U18 auf der Stadionrunde über 400 m in 66,47 s die Drittschnellste war und eine neue persönliche Bestzeit aufstellte. Mit guten 4,89 m gewann sie zudem den Weitsprungwettbewerb. Solide war auch ihr Ergebnis im Kugelstoßen mit 9,40 m. Sehr stark präsentierte sich Philipp Welcker, der die 100 m in 11,95 s zum ersten Mal unter 12 s sprintete (3. der U18), exakt 6 m weit sprang (4.) und damit seine persönliche Bestweite einstellte sowie den Hochsprung mit 1,74 m gewann. Johann Bördner – auch U18 – erzielte mit wenig Training in 12,23 s über 100 m ebenfalls eine erfreuliche Zeit.
Zum ersten Mal im Trikot der LSG am Start waren Lotta Herdter und Henrike Haase aus Dauborn (beide W14). Lotta gelang mit 14,55 s in ihrem ersten 80 m Hürdenlauf ein solides Rennen im geübten und geplanten 4er Rhythmus. Henrike konnte ihren Trainingsfleiß leider noch nicht in gute Wettkampfergebnisse umsetzen. Sie war mit Weitsprung (3,48 m) und Diskuswurf (18,45 m) nicht zufrieden. Im Kugelstoßen gelang ihr mit 6,48 m eine persönliche Bestleistung. Nach einer langen Serie von Verletzungen im Oberschenkel im letzten Jahr konnte Emma Keinbrecht (W13) endlich wieder einen Wettkampf absolvieren. Im Hochsprung stellte sie mit 1,31 m ihre persönliche Besthöhe ein und wurde Dritte. Auch im Weitsprung gelang ihr mit 3,94 m eine neue persönliche Bestleistung.
Ein besonderes Highlight war die 4x100-m-Staffel der U20, bei der drei Mitglieder sogar noch zur jüngeren U18 zählten. Milla Nierfeld, Greta Rumpf, Pauline Stahl und Lea Martin siegten in neuer Bestzeit von 50,32 s und freuten sich riesig. Auch Lu Nierfeld, Hanna Schneider, Pauline Schmitt und Lotta Herdter (U16) gingen als Sprint-Quartett über 4x100 m an den Start. Sie hatten ebenfalls jede Menge Spaß in dieser Teamdisziplin und wurden in 52,85 s Zweite.
Weitere Ergebnisse: Frauen: Kugelstoßen: 5. Chantal Ferdinand 8,78 m; Weitsprung: 3. Chantal Ferdinand 4,55 m. WU18: Weitsprung: 6. Josi Kargbo 4,52 m. W15: Hochsprung: 5. Pauline Schmitt 1,31 m; Weitsprung: 6. Pauline Schmitt 4,15 m (pB). W14: 100 m: 7. Lotta Herdter 14,57 s.
Wir bedanken uns bei allen Anmeldungen. Mit über 200 Atheltinnen und Athleten haben wir dieses Jahr sehr viele Meldungen. Deshalb mussten wir auch die Anfangszeiten ändern. Da besonders die Blöcke Sprint/Sprung sehr gut besucht sind und wir Hoch und Speer nicht parallel durchführen können, musste besonders hier mehr Zeit eingeplant werden.
Bitte beachtet deshalb die geänderten Anfangszeiten:
Bitte beachtet, dass die Vereine ab 3 Teilnehmer einen Kampfrichter/Helfer stellen müssen (stehen jeweils im Zeitplan).
Hier findet ihr die Teilnehmerliste. Dort werden dann auch alle Ergebnisse am Wettkampftag zufinden sein.
Jeder Starter erhält eine Urkunde. Eine Siegerung vor Ort wird es nur für Kreismeisterschaft Limburg-Weilburg geben. Die Urkunden für die auswärtigen Vereine, können wie letztes Jahr im Wettkampfbüro abgeholt werden.
Zeitplan/Kampfrichtereinteilung:
„Anstelle von bittersüßen Tempoeinheiten auf der Bahn gab es am vergangenen Freitagabend eine willkommene Abwechslung“, berichtete Toni da Conçeicão vom Rüsselsheimer Mainuferlauf. Zusammen mit Mara Fladung und Lucija Heun startete er dort über 5 km.
Um 18 Uhr fiel der Startschuss im Stadion am Sommerdamm in Rüsselsheim. Von dort aus ging es auf die Wendepunktstrecke am Mainufer entlang bis zum Wendepunkt in Raunheim und wieder zurück. Bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen lief es für die drei LSG-Läufer*innen sehr gut.
Mara und Lucija gelangen auf der abwechslungsreichen Strecke auf gut befestigten Wegen persönliche Bestzeiten. Mara war in exakt 19:00,0 min so schnell wie noch nie und lief als Zweite Frau über die Ziellinie. Von allen 89 weiblichen und männlichen Teilnehmenden wurde sie starke Sechste. Sie verbesserte ihre bisherige Bestmarke um 6 Sekunden. Lucija steigerte ihre Bestzeit deutlich um 32 Sekunden auf 20:55,2 min. Sie wurde Dritte des 42-köpfigen Teilnehmerinnenfeldes.
Toni kam auf der 5 km-Runde als Zweitplatzierter der M50 mit einer Zeit von 19:31,7 min ins Ziel. Im Gesamtklassement der Männer bedeutete dies Platz 6.

Fröhliche Gesichter beim Rüsselsheimer Mainuferlauf (von rechts): Mara Fladung, Toni da Conçeicão, Lucija Heun (alle LSG) und Chantal Buschung (Spiridon Frankfurt).

Im Frühjahr 2017 gründete Max Stillger die nach ihm benannte Stiftung, die seit 2018 alljährlich Vereine, Projekte und Institutionen begünstigt, die sich in besonderer Weise für das Wohl unserer Gesellschaft einsetzen. Auch besonders erfolgreiche Einzelsportler und engagierte Menschen gehören jedes Jahr zu den Zuwendungsempfängern. Im letzten Jahr erhielt Chantal Ferdinand, die für den LSG-Instagram-Auftritt verantwortlich zeichnet, den Ehrenamtspreis für junges Engagement.
„Wir können sehr stolz sein auf viele Menschen, die sich rund um Limburg für das Gemeinwohl einsetzen. Diese Personen, Vereine, Gruppen und Institutionen wollen wir weiter nach besten Kräften unterstützen“, sagte Max Stillger bei der diesjährigen Ausschüttungsfeier im Vereinsheim der Blauen Funker in Limburg. Die Förderung des Ehrenamts und der Vereinskultur liege ihm besonders am Herzen. 36 Vereine, Projekte und Institutionen wurden mit insgesamt 41.522 Euro bedacht.
Zu den Begünstigten gehörte in diesem Jahr auch wieder die LSG, die einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.100 Euro erhielt. Das Geld wird in die Kinder- und Jugendarbeit fließen, ganz konkret in die Finanzierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ). Die LSG wurde kürzlich von der Sportjugend Hessen offiziell als Einsatzstelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport anerkannt. Ab Sommer wird eine junge FSJlerin die ehrenamtliche Arbeit der Trainer*innen und Übungsleiter*innen bejm Kinder- und Jugendtraining für junge Sportler*innen im Alter von 3 bis 15 Jahren unterstützen. Die LSG wird damit ihr Engagement für mehr Bewegung aber auch außerhalb des Vereins weiter ausbauen – sowohl in der Schule im Goldenen Grund als auch in den Niederselterser Kitas: Das AG-Angebot in der Schule kann erweitert werden und zu der Kooperation mit der Oberselterser Kita St. Antonius und der Kita Auenland in Niederselters wird ab dem neuen Kindergartenjahr eine dritte Kita-Kooperation unter dem Motto „mehr Bewegung in den Kindergarten“ hinzukommen.
"Die Fachwelt betont immer wieder, wie wichtig Bewegung für Kinder und Jugendliche ist. Die Spende der Max-Stillger-Stiftung hilft uns sehr, einen weiteren Schritt zu machen, das FSJ zu finanzieren und noch mehr Bewegung in die Kindergärten und die Schule zu bringen. Die Bewegung ist essentiell für die Gesundheit, das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein der Kinder und macht sie stark", hob LSG-Vorsitzender Thomas Laux anlässlich der Ausschüttungsfeier hervor.

Kerstin Rumpf und Tanja Seck (2. und 3. von links) nahmen für die LSG an der Ausschüttungsfeier der Max-Stillger-Stiftung teil und erhielten einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.100 Euro, die in die Finanzierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres bei der LSG fließen werden.
Page 16 of 67